Sozialplanung

Was ist Sozialplanung?

Das oberste Ziel der Sozialplanung besteht darin, allen Bürgerinnen und Bürgern soziale Teilhabe zu ermöglichen und der sozialen Segregation entgegenzuwirken. Um das zu erreichen, sollen die Sozialräume einer Stadt in regelmäßigen Abständen analysiert und miteinander verglichen werden. So lassen sich Bedarfe erfassen, aus denen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und formuliert werden können, die dann in die Politik getragen werden sollen. Ganz nach dem Motto „Ungleiches ungleich behandeln“ können knappe Ressourcen so zielgenau eingesetzt werden.

Die sozialraumbezogenen Daten werden zusammen mit weiteren Zahlen und Fakten der Stadt in einem regelmäßig erscheinenden Sozialbericht veröffentlicht. Dieser Bericht wird kontinuierlich überarbeitet und um weitere relevante Daten ergänzt.

Um möglichst viele Themenbereiche zu berücksichtigen und unterschiedliche Daten zu bündeln, sollen alle relevanten kommunalen Fachbereiche im Rahmen einer Steuerungsgruppe zusammenarbeiten.

Sozialplanung versteht sich als Bindeglied zwischen der Verwaltung, der Politik, den Bürgerinnen und Bürgern und den Trägern und Wohlfahrtsverbänden.

Weitere grundlegende Informationen können Sie dem Kurzvideo „Integrierte, strategische Sozialplanung“ der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) (Öffnet in einem neuen Tab) entnehmen:

© Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung (G.I.B.) Kurzvideo „Integrierte, strategische Sozialplanung“