Ethikrat der Stadt Paderborn

Herzlich Willkommen beim Ethikrat für die Digitalisierung der Stadt Paderborn!

Seit 2019 hat die Stadt Paderborn einen „Ethikrat für die Digitalisierung“ eingerichtet. Der Ethikrat berät und begleitet die Stadt auf dem Weg der Digitalisierung aus ethischer Sicht. Er macht auf mögliche Konflikte im Umgang mit der Digitalisierung aufmerksam und diskutiert diese mit der Stadt und den Bürger*innen.

Der Rat beschäftigt sich mit Projekten der Digitalen Heimat Paderborn. Er versteht seine Aufgabe als Moderator und Katalysator. Sein Ziel ist das Zusammenspiel von technischen Entwicklungen und gesellschaftlich sozialem Wandel in Einklang zu bringen.

„Die Freiheit ist kein natürliches Erbe des Menschen. Um sie zu besitzen, müssen wir sie schaffen.“ (Cassirer 1985, 376)

© Stadt PaderbornDer Ethikrat der Stadt Paderborn begrüßt vier neue Mitglieder; in der ersten Reihe von links nach rechts: Detlev Schubert (Verantwortlicher „Lernstatt Paderborn“ bei der Bezirksregierung Detmold a.D.), Petra Krause (Evangelisches Klinikum Bethel), Martin Hörning (Katholische Hochschule NRW), Prof. Andreas Fisahn (Universität Bielefeld).

Der Hintergrund

Die Digitalisierung umfasst alle Bereiche des Lebens – angefangen von Mobilität, Energie und Umwelt bis hin zu Bildung, Gesundheit und Verwaltung. Mitunter neue Kommunikations- und Interaktionsformen, künstliche Intelligenz, virtuelle Realitäten und Algorithmen bieten der Stadt Paderborn eine Vielzahl an Möglichkeiten und Chancen. Wichtig ist es, die Bürger*innen mitzunehmen und Technologien zu ihrem Wohle einzusetzen. Die Achtung ethischer Grundsätze wie beispielsweise Selbstbestimmung, Autonomie und Förderung einer werteorientierten Digitalkompetenz sind für die nachhaltige Digitalisierung der Stadt unabdingbar. Um die Stadt bei dieser großen Aufgabe zu unterstützen, wurde ein Ethikrat eingerichtet.