Kulturstrolche im Naturkundemuseum
Wir, die Kulturstrolche aus Sande (4a und 4b) haben diese Ausstellung am 11.11. und am 14.11.2016 besucht.
Außerdem gibt es große Originalillustrationen aus dem Sachbilderbuch „Meister der Tarnung“ von Annika Siems zu sehen. Zum Schluss haben wir noch einen spannenden Film mit vielen Tieren gesehen, die am Meeresgrund leben und die man auch nur erkennt, wenn sie sich bewegen.
"tarnen - warnen - täuschen"
Das ist Charly – das Chamäleon, das zurzeit im Naturkundemuseum in einem Terrarium lebt. Manche Tiere sind durch Färbung und Körperbau perfekt an ihren Lebensraum angepasst und so gut getarnt, dass man sie nur sehr schwer entdecken kann. Wir mussten ziemlich genau hinschauen, bevor wir das Tier im Blättergewirr entdecken konnten. Dann hat der Leiter des Museums Charly gefüttert. Er hat eine ziemlich lange Zunge, die super schnell aus seinem Maul herausschnellte, um die Beute zu fangen. Auch die Stabheu-schrecke oder das Wandelnde Blatt war im Terrarium schwer zu finden. Wir durften das Wandelnde Blatt sogar über unsere Hände laufen lassen. Das war ziemlich aufregend.
Viele wehrhafte oder giftige Tiere, wie z.B. Gemeine Wespen und Feuersalamander, sind dagegen sehr auffällig gefärbt und warnen dadurch möglich Feinde. Andere Arten wiederum weisen die gleichen Warnfärbungen auf, obwohl sie weder wehrhaft noch giftig sind. Sie täuschen damit potentielle Gegner. Mit solchen „Strategien“ und „Tricks“ in der Natur befasst sich die Ausstellung.