Hundebesitzer
Zugegeben, es gibt sicher schlimmere Beeinträchtigungen von Umwelt und Gesundheit im öffentlichen Straßenraum als die durch Hundekot. Jedoch sind, trotz Verbesserung in einzelnen Anlagen, an vielen Stellen Hundehäufchen immer noch ein Problem.
Guter Wille kann Häufchen versetzen
Eigentlich sollte es für alle Hundehalter selbstverständlich sein: Verunreinigungen, die durch den Hund entstehen, werden von "Herrchen oder Frauchen" umgehend entfernt. Dass dem nicht so ist, zeigen immer wieder Beschwerden verärgerter Bürger. Dies nicht zu tun ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Verwarngeld in Höhe von 25 € geahndet werden kann.
Wie man bei einigen vorbildlichen Hundehaltern beobachten kann, ist es kein Problem, die Hinterlassenschaften schnell und einfach zu entfernen. Hierzu gibt es Hilfsmittel, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hundehalter zugeschnitten sind. Sie werden im Tierfachhandel geführt. Einfach, effektiv und wesentlich kostengünstiger ist allerdings eine gewöhnliche Plastiktüte aus dem Haushalt, die Sie beim "Gassi-Gehen" mit sich führen.
Die verschlossenen Tüten können dann in jedem öffentlichen Restabfallbehälter problemlos entsorgt werden.
Die Hinterlassenschaften sind unansehnlich, ärgerlich und hygienisch bedenklich. Gerade Kinder, die sich oft auch auf Grünstreifen neben den Gehwegen bewegen, kommen mit den Häufchen in unangenehmen Kontakt. Mit ein wenig Verantwortung und Sorgfalt unter dem Motto "Guter Wille kann Häufchen versetzen" kann diese unschöne und oftmals zurecht kritisierte Seite der Hundehaltung vermieden werden.
Hier erhalten Sie Hundekottüten
An rund 80 Standorten im Stadtgebiet hat der ASP Hundekottüten-Spender aufgestellt. Alle Standorte finden Sie im Online-Stadtplan:
