Verkehrserhebung zur Vorbereitung auf den Bau des Mobilitätshubs
Am Dienstag, den 13.06 wird der Verkehr im Bereich der Bahnhofstraße erfasst. Mit den Daten wird ein Umleitungskonzept für die Bauphase des Mobilitätshubs erstellt.
Umleitungskonzept für die Bauphase des Mobilitätshubs wird erstellt
Freitag, 9. Juni 2023 - Der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb Paderborn (ASP) wird im kommenden Jahr mit dem Bau des neuen Mobilitätshubs am Hauptbahnhof beginnen. Der Bau des innovativen Projektes, das verschiedene Verkehrsteilnehmer*innen zusammenbringen und vielen Pendlern den Zugang zu unterschiedlichen Verkehrsmitteln erleichtern soll, wird den Verkehr im Bereich der Bahnhofstraße einschränken.
Um die Einschränkungen für die Bürger*innen so gering wie möglich zu halten, wird aktuell durch ein Ingenieurbüro ein effizientes Umleitungskonzept für die Bauzeit erarbeitet. Dazu werden am 13.06. an den Zufahrten von Rathenaustraße, Friedrich-Ebert-Straße und Ballhornstraße in die Bahnhofsstraße die Verkehrsströme erfasst. Hierfür werden Kameras an Laternenmasten in etwa 7 Meter Höhe installiert. Diese Kameras filmen in einer geringen Auflösung und steilem Winkel farblos von oben den Verkehr. Die niedrige Videoqualität ist nicht veränderbar und stellt sicher, dass alle Persönlichkeitsrechte gewahrt werden und der Datenschutz gewährleistet ist.
„Um die Einschränkungen für die Paderborner*innen während der Bauphase des Mobilitätshubs zu minimieren, brauchen wir ein gutes Umleitungskonzept, welches auf belastbaren Zahlen basiert. Die Qualität der Kameraaufnahmen, die nur einen Tag stattfinden werden, ist technisch so runtergeregelt, dass weder Kennzeichen noch Gesichter erkennbar sind. Uns interessiert lediglich die Zahl der Verkehrsteilnehmer*innen.“ Erläutert der stellvertretende ASP-Betriebsleiter Jörg Münster. Er wirbt zudem um Verständnis bei den Bürger*innen: „Einschränkungen durch Baustellen sind immer ein Ärgernis. Um den Verkehr in Paderborn für die Zukunft auszurichten, sind solche Baustellen aber notwendig. Das Endergebnis wird die kurzzeitigen Einschränkungen des Verkehrs mehr als rechtfertigen.“